Von der Fernsehgenossenschaft zur Kabelnetzbetreiberin


Hinweis: Seite in Überarbeitung

Im Dezember 1970 wurde von 13 Bewohnern des Löhracker Quartiers die Fernsehgenossenschaft Löhracker gegründet. Die Kopfstation mit 6 TV Sendern wurde auf der Turnhalle Löhracker installiert.
1977 wurde die Kopfstation auf das neue Aaheim versetzt und gleichzeitig neue Sender aufgeschaltet. Dies war nur möglich, weil die Mitglieder einen ausserordentlichen Beitrag von 135 Fr. leisteten.
Nach 10 Jahren waren 153 Häuser mit 230 Abonnenten am Kabelnetz angeschlossen. Dank einer grosszügigen Spende konnten 5 UKW-Sender eingebaut werden. Im Jahr darauf kamen gleich nochmals 4 Sender dazu.
Im Jahre 1981 wurde durch die Gemeinde ein generelles Projekt ausgearbeitet und im folgenden Jahr mit der Erschliessung begonnen.
1985 umfasste die Genossenschaft 280 Mitglieder mit 520 Abonnenten.
Nachdem die Verhandlungen mit anderen Gemeinden und Kabelbetreibern gescheitert waren, beschloss die Generalversammlung die nun fast 20-jährige Kopfstation zu ersetzen und auszubauen.
Im Juni 1990 wurde ein Container der Firma KIFA AG auf das Dach des Aaheims gehievt. Darin fanden die neuen Receiver für die TV- und Radio-Programme Platz. Vorerst waren es 17 TV- und 17 UKW Programme.
An der Jubiläums Generalversammlung konnte der 1'000ste Abonnent gefeiert werden.
Nach Fertigstellung der neuen Kopfstation fand im Mai 1991 der erste Tag der offenen Türe statt, welcher von über 300 Interessenten besucht wurde.
Im August 1992 verlegten wir die ersten 2400m Glasfaserkabel nach Weiern und Wittenwil, gleichzeitig wurden die neuen Verstärker in der 600 MHz-Technik, sowie der erste Parabolspiegel montiert.
Das Jahr 1994 war wiederum ein arbeitsreiches Jahr. So wurden 14 Häuser mit 60 Wohnungen angeschlossen, 19 Verstärker in alte und neue Kabinen montiert, 1400m Rohre verlegt sowie 2230m Kabel eingezogen oder ausgewechselt. Für den Parabolspiegel des Teleclubs erwuchsen uns keine Kosten.
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2007 Eröffnung des AGLA Service Point (Marke Cablecom) an der Mühlewiesestrasse.
2012 übernahm das EW Aadorf die Antennengenossenschaft Ettenhausen.
2019 übernahm das EW Aadorf die Antennengenossenschaft Guntershausen.
2018 bis 2020 Gespräche für eine Übernahme der AGLA durch das EW Aadorf, parallel Offerte von UPC​ für Übernahme Kommunikationsnetz der AGLA.
2020 Entscheid, dass das EW Aadorf die AGLA nicht übernimmt.
2021 Die Verwaltung der AGLA beschäftigt sich intensiv mit den Optionen für die Zukunft der AGLA.
Das EW Aadorf verkauft die Kommunikationsnetze Guntershausen und Ettenhausen per 1. April 2023 an Sunrise​.
An der ausserordentlichen Generalversammlung vom 4. Oktober 2023 stimmten über 80% der knapp 150 vertretenen Genossenschafterinnen und Genossenschafter für den Verkauf des Kommunikationsnetztes an Rütsche CATV GmbH.
Per 1. Januar 2024 wird das Kommunikationsnetz und der Service Point durch Rütsche CATV GmbH als Netz Aadorf (netz-aadorf.ch) geführt.
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